IBD Study Group in 2 Sätzen
Die Berner IBD Study Group unterstützt zum einen grundlagenwissenschaftliche Untersuchungen, zum anderen aber auch Medikamentenstudien im Umfeld von chronisch entzündlichen Darmkrankheiten.
Grundlagen schaffen
Grundlagenwissenschaftliche Untersuchungen sind meistens teuer und es ist in der wissenschaftlichen Welt zunehmend schwierig, Gelder für die Verbrauchsmaterialien, aber auch für die Löhne der Mitarbeiter von solchen Studien zu erlangen.
Die Berner IBD Study Group unterstützt wissenschaftliche Projekte im Raum Bern. Nach Eingang eines Antrages für Forschungsförderung, werden die Projekte von wissenschaftlich erfahrenen Gutachtern beurteilt und ggf. dem Vorstand zur Finanzierung empfohlen. Durch einen schnellen Review-Prozess ist die Vergabe der Gelder unkompliziert, somit können kleinere Projekte ohne grossen bürokratischen Aufwand finanziert werden. Der Verein unterstützt insbesondere auch Projekte, die beispielsweise aufgrund einer nichtgängigen Fragestellung wenig Chance auf eine Finanzierung durch klassische Geldgeber hätten oder Projekte von jungen Wissenschaftlern als Start-up Finanzierung.
Medikamentenstudien
Für Ärzte wird es immer schwieriger, selbst Medikamentenstudien durchzuführen, da die Auflagen und die finanziellen Kosten enorm hoch sind. Bei Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen gibt es inzwischen recht viele therapeutische Optionen, allerdings gibt es immer wieder Patienten, bei welchen schon sämtliche zur Verfügung stehenden Medikamente eingesetzt wurden, ohne dass die Erkrankung in Remission kam. Um diesen austherapierten Patienten helfen zu können, fördert die Berner IBD Study Group die Durchführung von klinischen Studien auch in Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie, damit neue, sinnvolle pharmakologische Entwicklungen bei Patienten eingesetzt werden können. Dieses stellt sicher, dass Patienten aus dem Raum Bern im internationalen Vergleich immer die neuesten Entwicklungen an Therapien zur Verfügung stehen haben. Der Berner IBD Study Group ist es das Hauptanliegen, die maximal beste Therapie für Patienten im Kanton Bern anbieten zu können.
